SEO bezeichnet die Suchmaschinenoptimierung, die Herausgeber einer Webseite üblicherweise schon beim Erstellen der Webseite in den Quelltext und den Inhalt ihrer Webseite einbauen. Vereinfacht gesagt geht es darum, es den Robotern der Suchmaschinen, die alle Webseiten untersuchen und die vorgefundenen Informationen nutzen, um damit den Katalog der Suchmaschinen zu erstellen, zu helfen, indem die Informationen bereits so im Quelltext der Webseite hinterlegt werden, wie die Roboter der Suchmaschinen sie erwarten.
Warum überhaupt SEO?
Die Suchmaschinen durchforsten beim Eingang einer Suchanfrage eines Nutzers nicht das gesamte Internet nach passenden Webseiten, sondern ihren vorbereiteten Katalog, der Einträge zu allen Webseiten enthält, die die Suchmaschine nach Informationen bereits durchsucht hat. Dieser Katalog ist eine Datenbank, in der die Informationen nach verschiedenen Kriterien sortiert sind. Dadurch kann die Suchmaschine dann in Bruchteilen von Sekunden eine Ergebnisliste präsentieren, die zur Suchanfrage des Nutzers passt. Betreiber von Webseiten wünschen sich nun, dass ihre Webseite bei diesen Ergebnissen möglichst weit oben in dieser Ergebnisliste steht. Genau aus diesem Grund geben sich viele Firmen große Mühe, überhaupt Suchmaschinenoptimierung (SEO) zu betreiben. Die Verbesserung der eigenen Position in den Ergebnislisten der Suchmaschinen ist dabei das Ziel.
Wie funktioniert SEO?
Die Suchmaschinen folgen der einfachen Logik, dass gute Inhalte, die zum Thema passen und noch nicht irgendwo anders veröffentlicht wurden, in den Suchergebnissen weit nach oben kommen. Sie sind relevant. Was gut gedacht ist, hat aber in der Realität die Tücke, dass jemand entscheiden muss, was nun gute Inhalte sind, die zur Suchanfrage passen. Dies wird von einem, zum Großteil geheimen, Algorithmus bestimmt, der dazu die eingesammelten Daten von allen Webseiten untersucht. Hierbei werden eine Vielzahl von Informationen herangezogen. Das sind nicht nur die sichtbaren Inhalte der Webseite, sondern auch jede Menge Metadaten. Der Domainname gehört dazu, das Veröffentlichungsdatum, Metadaten und externe Daten. Externe Daten sind zum Beispiel Informationen darüber, wie viele andere Webseiten auf die jeweilige Seite verlinken. Es ist also ein überaus anspruchsvoller Prozess, den man aber mit aktivem SEO beeinflussen kann.